#004 mit Mustafa Dinc von VICHAY
Shownotes
„Das moderne Fahrzeug ist ein Computer auf vier Rädern“, sagt Mustafa Dinc, Vice President Business Development Automotive bei VICHAY. Damit das moderne Fahrzeug läuft, benötigt es nicht nur eine Karosserie, vier Rädern und ein Motor, sondern ganz viele Bauteile, die wir als Fahrer in der Regel gar nicht wahrnehmen. Die Rede ist von passiven Bauteilen und Halbleitern, die die Elektrifizierung des Fahrzeugs erst möglich machen. Eingesetzt werden die Teile aber auch in der Leistungselektronik des Fahrzeugs, die weiterhin analog ist und beispielsweise für die Sicherheit sorgt. Wie genau, wird in der Folge beschreiben. VICHAY ist Hersteller solcher Bauelemente und wichtiger Player der Automobilindustrie, das nun eine explodierende Nachfrage meistern muss, bedingt durch den Ausbau der E-Mobilität, wie Mustafa Dinc im Interview auf den Punkt bringt. Wir unterhalten uns aber auch über die hohen Anforderungen, die die Bauteile leisten müssen, wo sie noch außerhalb der Fahrzeuge in der E-Mobilität eingesetzt werden und mit welchen Patenten VICHAY für Innovation im Markt sorgt.
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Transkript anzeigen
00:00:02:04 - 00:00:06:08
Sprecher 1
Zukunft Auto.
00:00:06:13 - 00:00:35:04
Sprecher 2
Mein Name ist Peter Gresch, und ich nehme sie mit in die Automobile Mobilität von heute und morgen. Hallo zusammen. Willkommen zu meiner mittlerweile fünften Podcastfolge. In der letzten Ausgabe habe ich das Thema Elektromobilität mit einigen wesentlichen Zahlen, Daten, Fakten beleuchtet und auch einigen Kernaussagen, durchaus geeignet für in Anführungsstrichen Otto Normalverbraucher und nicht nur für die technisch sehr beschlagenen Personen, die meinem Podcast bisher folgen.
00:00:36:11 - 00:01:09:09
Sprecher 2
In dieser Folge möchte ich das Interview einspielen, das wir mit Mustafa Dinc, dem Automotive Chef der Firma VICHAY am Rande der Polis Mobility Messe Mitte Mai in Köln geführt haben. Mustafa ist der Automotive Chef bei VICHAY einem der größten Hersteller von diskreten Bauelementen und elektronischen Bauteilen, zum Beispiel die Spulen, Widerstände, Kondensatoren. Diese Bauelemente werden in allen möglichen elektrischen Geräten und Einrichtungen eingesetzt, in der Industrie Consumer-Elektronik, Computer, Automobilindustrie, Luftfahrt, Raumfahrt und Medizintechnik.
00:01:10:14 - 00:01:41:13
Sprecher 2
Bedingt durch den immer stärker werdenden Anteil elektrisch angetriebene Fahrzeuge steigt der Bedarf dieser Bauelemente überproportional fasst und Faktor fünf pro Fahrzeug. Mustafa wird das ein bisschen erläutern, auch was für Technologien dahinter stecken, was ich für besondere Bausteine brauche, wie zum Beispiel MOSFET Treiber, Unterschiede in den Fahrzeug Spannung dieser Fahrzeuge, 400 Volt oder eben auch in den neueren Fahrzeugen 800 Volt, wie zum Beispiel beim Porsche Taycan oder auch anderen Modellen, die jetzt auf den Markt kommt.
00:01:42:14 - 00:01:57:21
Sprecher 2
Mit einer höheren Spannung kann ich schneller laden, aber ich habe auch noch mal besondere Herausforderungen an die Fahrzeug Architektur und die Komponenten, die ich dann verwende. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Zuhören in diesem Podcast und freue mich auf Feedback.
00:01:58:10 - 00:02:13:07
Sprecher 3
Ich stehe hier auf der Polis Mobility mit Mustafa Dinc, von VICHAY. Vielen Dank für Ihre Zeit. Herr Dinc, stellen Sie sich bitte auch mal selber kurz vor, Ihr Unternehmen VICHAY und ihre Verbindung zu E-Mobility, Energiewirtschaft und Ladeinfrastruktur.
00:02:13:24 - 00:02:37:16
Sprecher 1
Ja, vielen Dank erstmal. Ich bin von der Firma VICHAY zuständig für Business Development Automotive. VICHAY ist ein ein Broadliner. Das heißt, wir haben alle elektronischen Bauteile, die sich vorstellen können, von passiven Bauteilen bis zu vielen Halbleitern. Wir sind ein ganz großer Hersteller und betreuen natürlich auch fleißig den Automobilbereich, auch die E-Mobility. Das ist die Zukunft und da sind wir eigentlich mit unseren Bauteilen überall vertreten.
00:02:38:08 - 00:02:49:14
Sprecher 3
Ich habe mal auf Ihrer Website geschaut und Sie haben wirklich sehr, sehr viel Sortiment. Wo werden Ihre Bauteile überall denn eingesetzt und vor allem wo in der Mobilität der Zukunft?
00:02:50:04 - 00:03:10:17
Sprecher 1
Also Sie können davon ausgehen, dass unsere Bauteile überall eingesetzt werden, angefangen von den Verbrennern natürlich. Aber wenn wir jetzt mal zur Elektrifizierung gehen, dann fängt ja die Elektrifizierung schon mit Start Stopp an, das hat angefangen vor Jahren, vor 14, 15 Jahren. Dann ging es zum Multi Hybrid 68 Volt. Das ist immer noch sehr erfolgreich. Wir sprechen jetzt von Elektrofahrzeugen oder Plug in Fahrzeugen.
00:03:11:05 - 00:03:37:20
Sprecher 1
Die Zukunft der reinen Elektrofahrzeuge 400 Volt, 800 Volt. Da sind unsere Bauteile auch drin. Das heißt, ob Sie jetzt einen Plug in Hybrid nehmen, egal welche Spannungs, Klasse oder rein Elektroautos, da finden Sie alle Bauteile. Die Bauteile, die wir herstellt, die sind auch teils sehr wichtige Bauteile. Zum Beispiel trägt schon Inverter, also Antriebstechnik, wenn sie die Elektromotoren antreiben wollen, ansteuern wollen mit sogenannten White Bent Gate MOSFET zum Beispiel, sie wissen, Karbid.
00:03:38:07 - 00:04:03:17
Sprecher 1
Die sind zwar sehr wichtig, aber davor, vor dieser Brücke, muss eine Disziplin Kondensator rein. Diese Disziplin kann so groß sein, also wirklich nicht übertrieben. Und das wird dann meistens kundenspezifische entwickelt. Das sind sicherheitsrelevante Bauteile. Im Fall muss in einem Elektrofahrzeug alles, was über 60 Volt ist, auf unter 60 Volt runtergehen werden, das heißt entladen werden. Da spielen unsere Leistungs Widerstände eine ganz große Rolle.
00:04:03:17 - 00:04:27:20
Sprecher 1
Das heißt, wir sind in der Lage, mit Schaltern schnell diese riesen Energien, diese hohen Spannungen einfach zu absorbieren, damit, wenn der Sanitäter kommt und die Sie aus dem Fahrzeug, was ich nie hoffe, dass Sie Unfall haben aus dem Elektrofahrzeug holen will, damit er kein Elektroschock bekommt. Sie dürfen eines nicht vergessen Alles über 60 Volt kann Menschen töten. Deswegen spielen wir hier eine ganz große Rolle mit unseren Entlade wie Widerständen dem Crash Fall.
00:04:28:02 - 00:04:49:06
Sprecher 1
Und das ist eigentlich auch ein sehr wichtiger Punkt. Das sollte man erwähnen. Wir haben sehr viele Patente, was Bauelemente betrifft. Ein Bauteil hier zum Beispiel ein Patent. Da sehen Sie hier, das ist ein für BMS für Hoch Volt Batterie, eine intelligente Strom Messung bidirektional. Also Lade Zustand von Batterie messen. Sie können die Spannung messen. Sie können den Strom in beiden Richtungen messen.
00:04:49:17 - 00:05:15:18
Sprecher 1
Und hier haben wir einen ganz neuen Patent, ganz neu patentierten Shunt. Das ist jetzt vor kurzem erst publiziert worden. Wir haben jetzt ein Referenz Design gemacht. Dieser Widerstand, was wir hier anbieten, bietet eigentlich jedem Entwickler, der im Bereich BMS arbeitet, erstmal eine Erleichterung in seinem Design. Das heißt er muss keine Temperatur Kalibrierung machen. Er muss jetzt nicht die dritten alle in seinem in seine Tabelle aufnehmen und dann kompensieren.
00:05:16:08 - 00:05:31:14
Sprecher 1
Wir haben hier ein Bauteil, was sehr robust ist und einfach über diese Lebensdauer bis 20 Jahre sehr stabil bleibt. Das heißt, insgesamt ist die Auslese Elektronik wesentlich günstiger und das Bauteil ist sehr robust. Das sind so neue Bauteile, die wir patentiert haben.
00:05:32:07 - 00:05:45:12
Sprecher 3
Im Bereich CO2, Neutralität oder im Bereich Nachhaltigkeit. Spielen Ihre Bauteile da auch eine Rolle? Könnte ich mir jetzt gerade vorstellen, weil Sie gesagt haben, die arbeiten dann energieeffizienter.
00:05:45:12 - 00:06:13:16
Sprecher 1
Also erstens, das ist ein Thema, Recycling ist auch ein Thema, ja, wie sind die Bauteile da eigentlich funktional involviert? Wenn Sie jetzt diese Bauteile einsetzen, die müssen eigentlich eine hohe Effizienz bringen. Das heißt, wenn Sie jetzt Schalter bauen, also MOSFET bauen, dann müssen Sie MOSFET kaum Verluste verursachen. Verluste sind immer da. Die Frage ist jetzt Ziehen Sie es 97 % Wirkungsgrad oder 85 %.
00:06:13:21 - 00:06:31:17
Sprecher 1
Und wenn Sie jetzt von Kilowatt reden, 250 Kilowatt in Wörtern, dann können Sie sich überlegen. Jedes Bauteil, was im Fahrzeug eingesetzt wird, was eine Verlust verursachen kann, ist in der Summe natürlich paar 100 Watt. Und das geht dann wieder natürlich auf auf CO2. Aber wenn Sie von einem reinen Elektroauto reden, dann haben Sie ja kein CO2. Ich rede jetzt von den.
00:06:32:00 - 00:06:46:06
Sprecher 1
Auf die Frage müssen wir jetzt mal gezielt. Wenn Sie jetzt von reinen Elektroautos sehen, dann aber erhöhen Sie die Reichweite. Und das heißt mit Ihrer Batterie Energie. Mit der Energie, die Sie in Batterie gespeichert haben, können Sie im Prinzip mit hohem Wirkungsgrad eine größere Reichweite erreichen.
00:06:47:02 - 00:06:52:08
Sprecher 3
Was sind denn die Trends im Bereich Halbleiter und diskrete Komponenten?
00:06:52:15 - 00:07:13:13
Sprecher 1
Trends ist einfach mit der Elektrifizierung. Das heißt, Sie haben jetzt zwei Batterie Spannungen, die zu STANDARD werden? 400 Volt. 800 Volt. Sie müssen jetzt die Strecken, die Isolation, Spannungen. All diese müssen Sie neu definieren. Das haben wir schon angefangen vor Jahren. Das heißt, Sie können nicht mehr 80 100 Volt. Sie müssen jetzt für einen 400 Volt Batterie ab 650 Volt denken.
00:07:13:13 - 00:07:43:09
Sprecher 1
Nicht 400 Volt knapp. Sie können ja immer Transienten haben und dieses Bauteil zerstören. Das heißt, Sie müssen robuste Bauteile haben, die jetzt für 400 Volt Batterie 800 Volt Batterie, sehr hohe Robustheit und Zuverlässigkeit bringen. Und diese Bauteile entwickeln wir ständig, sei es passive Bauteile oder Halbleiter. Die werden ständig bei uns weiterentwickelt, damit wir dann die neuen Anforderungen für Onboard Charger also wir sind jetzt auf Mobility oder diese Charger Stations, die werden dann auch sehr viele Komponenten einsetzen.
00:07:43:23 - 00:07:45:06
Sprecher 1
Da sind dann unsere Bauteile dran.
00:07:45:16 - 00:07:56:04
Sprecher 3
Okay, wenn wir über Ladeinfrastruktur sprechen, wo stehen wir eigentlich jetzt gerade aktuell in Deutschland? Wo stehen wir weltweit und wo sind die Herausforderungen, die wir meistern müssen?
00:07:56:07 - 00:08:19:11
Sprecher 1
Ganz einfach In Deutschland gibt es knapp 6000 Ladepunkte, also inklusive AHK und die Dieselfahrzeuge. Ja, bei einer Menge von knapp 1 Million. Wir sind bei glaube ich noch nicht mal bei 7000 Elektrofahrzeugen in Deutschland auf der Straße. Wenn Sie jetzt mal sehen, was die ganzen Automobilhersteller sagen, die wir wollen, 2035, 2040 und spätestens 2050 kein Verbrenner mehr haben.
00:08:19:23 - 00:08:45:12
Sprecher 1
Weltweit werden ja jährlich waren ja 95 Millionen Autos wurden produziert, kleiner sechs und wir haben nicht genügend Ladesäulen, Ladestationen auf der Straße oder in diesem Land oder in Europa weltweit. Man darf hier jetzt keinen Fehler machen, man kann nicht Elektrifizierung überall sich vorstellen. Das geht gar nicht. Es gibt Länder, die haben diese Infrastruktur nicht, die werden auch mit Verbrenner weiterhin fahren.
00:08:46:06 - 00:09:15:19
Sprecher 1
Ich sehe jetzt zum Beispiel auf Ihre Frage einfach zu antworten Wir werden Elektrofahrzeuge haben für kurze Strecken, das heißt als Zweitwagen zum Einkaufen pro Woche weniger als 100 Kilometer. Diese Fahrzeuge kann man schnell, wenn man ein Einfamilienhaus hat. Garage hat schnell aufladen. Man kann sogar Photovoltaik da einsetzen. Also wirklich Green Energy mit Sonnenenergie das Fahrzeug aufladen. Wenn Sie in einem Hochhaus wohnen, mit 80 Wohnungen, dann müssen die alle Eigentümer erst mal zustimmen, dass sie ihre Ladesäulen in der Tiefgarage haben.
00:09:15:19 - 00:09:36:07
Sprecher 1
Das wird ein Problem, wenn sie es öffentliche Netze suchen. Das wird auch ein Problem. Schauen Sie sich mal, Sie finden immer genügend Parkplätze. Das heißt, die Firmen können dann auf ihren Parkplätzen die Stationen integrieren. Dann ist die Frage Wie viele Mitarbeiter kaufen sich in den nächsten Jahren, wie viele Elektrofahrzeuge? Ob man das auch noch finanzieren kann? Es ist super interessant Thema.
00:09:36:07 - 00:10:04:02
Sprecher 1
Das beschäftigt die ganze Weltwirtschaft, alle Firmen, aber wir können das nicht mehr stoppen. Da hat Elektrifizierung ein Bus bekommen. Der Ukraine haben wir es sehr hohe Kosten, was Diesel und Benzin angeht. Das heißt, zwei Busse haben wir durch Ukrainekrise bekommen. Die ganze Welt wird jetzt über Green Energy und Elektrifizierung noch mehr Gas geben. Das heißt nicht mehr 2030 30, sondern 2026 werden wir 25 % aller Fahrzeuge, die gefertigt werden.
00:10:04:08 - 00:10:06:03
Sprecher 1
Weltweit werden Elektrofahrzeuge werden.
00:10:06:15 - 00:10:18:03
Sprecher 3
Das heißt im Prinzip also, man versucht dann weg vom von der Bühne zu gehen, einfach hin zu Elektrifizierung, weil man die Elektrizität vor Ort produzieren muss. Kann man das so verstehen oder kann produzieren?
00:10:18:04 - 00:10:41:13
Sprecher 1
Kann, nachdem wo Sie leben? Wenn Sie jetzt in einem Land leben, wo Sie viel Sonne haben, dann wird natürlich Sonnenenergie die richtige Quelle sein. Aber Sie können auch kombinieren in Europa Wind und Sonnenenergie. Das heißt, die klassischen Tankstellen auf der Autobahn, die könnten ja Sonnenenergie und Windenergie kombiniert erst mal riesen Speicher aufladen und dann könnten sie das bis zu 250 Kilowatt, die sie fast Charger umbauen.
00:10:41:21 - 00:11:01:02
Sprecher 1
Und die Leute können dann schnell in 20 Minuten ihre Autos aufladen, weil die Leute, die auf der Autobahn tanken, die fahren noch lange Strecken, die können nicht mit 250 Kilometer ihre Ziele erreichen. Also das ist natürlich eine hohe Investitionen. Da werden viele große Firmen, die solche, die sie Passagiere in Containern aufbauen, richtig investieren. Aber letztendlich müssen wir das bezahlen.
00:11:01:02 - 00:11:05:17
Sprecher 1
Da bin ich mal gespannt, was ein Kilowatt Strom dann kosten wird und wer das freiwillig zahlen wird.
00:11:06:05 - 00:11:13:09
Sprecher 3
Mal auf die politische Lage auf der Welt angesprochen Wie beeinflusst die aktuelle politische und wirtschaftliche Unruhe Lage Ihr aktuelles Geschäft?
00:11:13:12 - 00:11:52:18
Sprecher 1
Wir können, wir können eigentlich nicht genügend produzieren. Es ist erstaunlich Automobil Elektronik hat durch die Elektrifizierung einen mehrfachen Bedarf an Bauteilen verlangt. Das heißt, auch wenn jetzt weniger Autos gefertigt werden, Sie können mal so ein Fass voll eine Faustformel nehmen 1 Million Verbrenner verbrauchen x Komponenten und 1 Million Elektrofahrzeuge verbrauchen das Fünffache an diskreten Bauteilen. Ich sehe, das Geschäft mit der Elektrifizierung ist der Grund, warum viele Firmen heute nicht genügend Ware liefern können.
00:11:52:18 - 00:12:16:04
Sprecher 1
Natürlich hat das wegen CO2 auch einige Lieferketten zerstört. Viele haben viele Kleinunternehmer nicht überleben lassen, weil sie einfach die Ware nicht mehr abgenommen haben. Es gibt mehr. Es gibt mehrere Gründe. Die Gründe Kann man eigentlich alles summieren? Und dann haben wir eine Position, wo wir Materialkosten Erhöhung haben. Einige Materialien sind nicht einfach zu bekommen. Durch Ukraine haben sie ja von den Kabel gehört.
00:12:16:04 - 00:12:29:00
Sprecher 1
Hat das der einige Automobilhersteller nicht mehr produzieren konnten? Kabel wollen aus Ukraine. Wer hätte gedacht, dass wir von Ukraine abhängig sind? Aber es gibt viele Länder, wo viele nicht wissen, dass wir von diesen Ländern abhängig sind, weil wir wichtige Werke darüber reden.
00:12:29:07 - 00:12:45:24
Sprecher 3
Was wären denn so die Reaktionen? Sie als globaler Hersteller? Wie planen Sie das? Wie gehen Sie mit der Situation um? Führt vielleicht die Situation zu einer Regionalisierung der Produktionsstätten oder gibt es andere Auswirkungen, damit sie dem entgegengesetzt sich aushelfen?
00:12:46:12 - 00:13:10:17
Sprecher 1
Wir sind erst mal global. Wir haben Fertigungsstätten überall. Sie können nie wissen, welches Land morgen sicher ist und unsicher. Das kann man im Voraus nicht sehen. Aber wir haben für Automobile meistens zwei Werke für unsere Produktlinien in unterschiedlichen Ländern. Damit, wenn eine Katastrophe kommt, ein Erdbeben oder was auch immer, eine Überschwemmung, dass wir immer noch ein Back up Factory haben, damit wir unsere Lieferanten nicht im Stich lassen.
00:13:11:07 - 00:13:15:21
Sprecher 3
Zum Thema Nachhaltigkeit Wie geht die Unternehmen selbst mit Nachhaltigkeit um? Haben Sie da Programme?
00:13:16:04 - 00:13:46:23
Sprecher 1
Ja, wir haben große Programme. Da sind viele Kollegen von mir, die für diese Environment, für Materialien, die recycelbar sind, sehr viel arbeiten. Alle unsere Werke sind darauf fixiert. Wir müssen halt, die sind es Normen erfüllen, dass wir eigentlich nicht Schadstoffe undsoweiter weiter beim Recycling, das sind sogenannte International Data Systems, ja, das heißt, da werden alle Bauteile kleinsten Bauteile nach unterschiedlichen Metallen und was weiß ich alles Mögliche untersucht, damit wir dann auch vernünftige Nachhaltigkeit erreichen.
00:13:47:17 - 00:13:54:14
Sprecher 3
Zu PGUB und ihre Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. Was haben Sie für eine Geschäftsbeziehung mit der PGUB und mit Peter Gresch.
00:13:55:08 - 00:14:16:08
Sprecher 1
Peter Gresch ist ein Freund von mir. Wir kennen uns schon über 20 Jahre derweilen top Position in Top Firmen und ich bin auch seit über 23 Jahren in der Automobil Elektronik tätig und da kann man die Die Welt ist eigentlich klein. Wenn man über 20 Jahre in der Elektronik arbeitet, dann kennt man die meisten Leute. Er ist ein ganz feiner Mensch, der hat jetzt durch seine PGUB ein super Netzwerk aufgebaut.
00:14:16:08 - 00:14:23:13
Sprecher 1
Er bringt uns zusammen, er bringt uns mit Mitbewerbern zusammen mit potenziellen Kunden zusammen. Es macht Spaß, mit ihm zu arbeiten und wir werden das weiterhin auch unterstützen.
00:14:24:16 - 00:14:27:20
Sprecher 3
Vielen Dank für Ihre Meinung. Ich wünsche viel Spaß noch auf der polis Mobility.
00:14:28:02 - 00:14:31:08
Sprecher 1
Danke nochmals. Danke für alles. Tschüss!
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